Broschüre "Kopf-Hals-Tumoren"
Ausführliche Informationen gibt außerdem die
Krebshilfe Broschüre "Kopf-Hals-Tumoren".

Die wichtigsten Voraussetzungen für die Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren sind die nachgewiesene Erfahrung und die enge Zusammenarbeit eines interprofessionellen Behandlerteams.
Für jeden einzelnen Patienten und jede einzelne Patientin wird in einer gemeinsamen Besprechung (Tumorboard) eine schriftliche Empfehlung für die beste medizinische Behandlung erstellt (Tumorboardprotokoll).
Wenn eine solche Zusammenarbeit gewährleistet ist, spricht man von einem Zentrum für Kopf-Hals-Tumore. Besonders wichtiges Kennzeichen eines solchen Zentrums ist zudem, dass eine kontinuierliche Messung der medizinischen Behandlungsqualität erfolgt.
Die Krebshilfe wird oftmals um Empfehlungen für Ärzt:innen zur Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren gebeten. In vielen Spitälern in Österreich werden Patient:innen mit Kopf-Hals-Tumoren behandelt. Ob die benötigte Erfahrung, Zusammenarbeit und Qualitätskontrolle in einem Spital gewährleistet ist, kann jedoch von außen nicht beurteilt werden.
Die Österreichische Krebshilfe gibt daher nur Empfehlungen für Behandlungszentren mit nachgewiesener Expertise ab. In Österreich gibt es derzeit drei Spitäler, die gesichert eine international anerkannte Behandlungsqualität bei Kopf-Hals-Tumoren aufweisen. Diese Spitäler unterziehen sich einer regelmäßigen Begutachtung gemäß den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).
KÄRNTEN
Kopf-Hals-Tumorzentrum
Klinikum Klagenfurt
9020 Klagenfurt am Wörthersee
OBERÖSTERREICH
Kopf-Hals-Tumorzentrum
Ordensklinikum Linz
Barmherzigen Schwestern Linz
4010 Linz
TIROL
Kopf-Hals-Tumorzentrum
Universitätsklinikum Innsbruck
Medizinische Universität Innsbruck
6020 Innsbruck